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Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Liebe

Aktuell


Liebe. Was uns bewegt

Große Landesausstellung vom 14. Oktober 2022 bis zum 23. Juli 2023 im Haus der Geschichte

Liebe. Macht. Geschichte. Die Große Landesausstellung widmet sich dem schönsten aller Gefühle. Sie blickt darauf, wie Liebe die Menschen im Land zusammenhält und stärkt, aber auch verboten oder fanatisch sein kann. Die Geschichten erzählen vom Kampf gegen Vorurteile und von Zeichen der Hoffnung, von Liebe über soziale oder politische Grenzen hinweg und von blinder Vaterlandsliebe. Zu entdecken gibt es viele spannende Liebesgeschichten zu ungewöhnlichen Objekten: Was hat ein königliches Pferdeskelett mit Liebe zu tun? Oder ein Gehstock? Oder ein Grenzzaun aus Konstanz?

Dauerausstellung

Landesgeschichte(n)

Das Haus der Geschichte macht die Entwicklung des deutschen Südwestens von 1790 bis heute zum Erlebnis

Lebendige Geschichte, aufwendig inszeniert: Das Museum an der Stuttgarter Kulturmeile bildet von Napoleon bis zum Stuttgart-21-Bauzaun mehr als 200 Jahre Landesgeschichte ab. Ein Themenpark gibt einen Überblick über die vielen Facetten Baden-Württembergs damals und heute - von der Wirtschaft über die Wissenschaft bis zur Religion. 1500 Originalobjekte und 1000 Fotos, zahlreiche Geschichten, Filme und Infostationen begeistern, machen Spaß oder regen zum Nachdenken an. Die Ausstellungsstücke zeugen von den Menschen in ihrer Zeit und ihren Schicksalen: von Liebe und Hass, von Macht und Ohnmacht, von Sieg und Niederlage.

InGe - Die interaktive Plattform für eure Geschichte

InGe ist am Start. Der neue Digitalguide im Haus der Geschichte Baden-Württemberg kann auf dem eigenen Smartphone oder auf einem Leihgerät abgerufen werden. Die mobile Web-App bietet mehr als spannende Fakten und Inhalte zum Museum: Dazu gehören vor allem die vielen Beteiligungsmöglichkeiten wie Diskussionen, Abstimmungen und Spiele. Gesammelte Objektgeschichten können digital mit nach Hause genommen werden.

Haus der Geschichte

Stauffenberg

Erinnerungsstätte eröffnet neue Perspektiven

Mit einem neuen, interaktiven Konzept hat die Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Stuttgarter Alten Schloss wieder geöffnet. Im Zentrum der Ausstellung stehen das Leben des Hitler-Attentäters Claus Schenk Graf von Stauffenberg und der gescheiterte Umsturzversuch vom 20. Juli 1944. Die neue Dauerausstellung "Attentat. Stauffenberg" betrachtet den Widerstandskämpfer aus verschiedenen Perspektiven. Die multimedialen Angebote und Ausstellungsstücke ermöglichen, Stauffenbergs Verhalten während der NS-Zeit einzuordnen und sich eine differenzierte Meinung zu der Frage zu bilden, ob und weshalb die Erinnerung an Stauffenberg und den Umsturzversuch auch heute noch Bedeutung haben. 

Stuttgart

Hotel Silber

Eine Ausstellung zu Polizei und Verfolgung

Das "Hotel Silber" in Stuttgart wurde mehr als ein halbes Jahrhundert lang von der Polizei genutzt und war Zentrale der Gestapo. In dem einstigen Ort des NS-Terrors entstand als Bürgerbeteiligungsprojekt ein Ort des historisch-politischen Lernens und der Begegnung. Die Ausstellung und Veranstaltungen beschäftigen sich mit Täter*innen und ihren Opfern, mit der Institution Polizei und ihrer Rolle in mehreren politischen Systemen, mit Kontinuitäten und Brüchen. Der Eintritt ist frei.

Das Museum "Hohenasperg - Ein deutsches Gefängnis" zeigt Häftlingsschicksale aus drei Jahrhunderten

Viele tausend Menschen waren bereits auf dem Hohenasperg unter Verschluss. Weit über Württemberg hinaus galt die Festung lange als das politische Gefängnis schlechthin. Das eindrucksvoll gestaltete Museum dort zeigt am Beispiel von 23 Häftlingsbiografien, wie sich der Freiheitsentzug als Strafe über drei Jahrhunderte hinweg entwickelt hat. Zu den Insassen gehörten das Justizopfer Joseph Süß Oppenheimer und der unbequeme Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart, Revolutionäre des 19. Jahrhunderts, Kriegsgefangene, NS-Täter und Querköpfe wie der der "Remstalrebell" Helmut Palmer.

Dauerausstellung

Der Neckar

Ausstellungsbereich und Digitalprojekt: Stadt - Land - Fluss

Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg holt den Fluss ins Museum. Dem Neckar gehört mit der neuen Präsentation "Stadt - Land - Fluss" nun ein eigener Ausstellungsbereich im Themenpark des Hauses: Die eindrucksvolle Installation lädt ein zu einer virtuellen Neckartour von der Mündung in Mannheim bis zur Quelle in Schwenningen.
Das Digitalprojekt Menschen-am-Neckar.de erweitert die Ausstellung. Auf der Website können alle ihre Geschichten teilen, die sie mit dem Neckar verbinden. Zentrales Element ist eine Karte, auf der alle Neckargeschichten verortet werden. 

Geschichtsvermittlung

Der Dieb der Geschichte

Das multimediale Museumsspiel - entwickelt mit Kindern für Kinder

"Der Dieb der Geschichte" ist einmalig in der deutschen Museumslandschaft: Mit Spezialgürtel und Missionsblock ausgestattet, können Spürnasen zwischen acht und zwölf Jahren das Rätsel um entführte Geschichtssammelnde lösen. Über Computerstationen leiten die Comicfiguren Faris, Frida, Freddy und Uwe die jungen Geheimagentinnen und -agenten auf ihrer Mission durchs Haus der Geschichte und führen sie zu Ausstellungsstücken, hinter denen sich interessante Geschichten verbergen. Dabei erfahren die Kinder spielerisch, wie in einem Museum gearbeitet wird. Um die Lösung zu finden, zeichnen, vermessen und betrachten sie die Dinge ganz genau.

Fotonachweise: Haus der Geschichte Baden-Württemberg / Daniel Stauch (5), i_dbuero, attraktive grautöne, kastanie eins