Landesgeschichtliche Sammlung
Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg unterhält eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte des deutschen Südwestens. Über 80.000 Objekte erzählen die Landesgeschichte seit 1789 durch ihren engen Bezug zu den Menschen, den Institutionen, den Organisationen oder den Unternehmen. Die Objektgeschichten verbinden epochale Ereignisse mit dem alltäglichen Erleben. Sie spiegeln den historischen Wandel in Sammlungsstücken aus staatlicher bzw. öffentlicher Provenienz sowie in Gegenständen des persönlichen Erinnerns.
Die Landesgeschichtliche Sammlung des HdGBW umfasst mehr als 30 Einzelsammlungen. Darunter befinden sich Bestände von demokratischen Initiativen bis hin zu Protestbewegungen – beispielsweise gegen Atomkraft, Aufrüstung oder das Bahnprojekt Stuttgart 21 -, aber auch zum Terrorismus in der Bundesrepublik.
- SammlungAnti-AKW-Bewegung Wyhl
- SammlungBauzaun Stuttgart 21
- SammlungHorst Brandstätter
- SammlungBUND Südlicher Oberrhein
- SammlungFriedenswerkstatt Mutlangen
- SammlungWilhelm Hahn
- SammlungMargarethe Hannsmann
- SammlungLandtag Baden-Württemberg
- SammlungFriedrich Metz
- SammlungManfred Oesterle
- SammlungJohannes Thimme
- SammlungWeltladen
Ein Schwerpunkt der Sammlungen des Hauses der Geschichte beschäftigen sich mit persönlichen Erinnerungen und Schicksalen in den Weltkriegen und der NS-Zeit sowie dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus.
Der Wandel der Wirtschaft im Südwesten – etwa in Zeiten der Industrialisierung, der Not oder des großen Aufschwungs – ist ein durchgängiges Thema in einigen Sammlungen.
Von den sozialen Verhältnissen, von der Kultur und vom religiösen Leben zeugen einige Sammlungen des Hauses.