Pressemitteilung von 27.06.2024
Diskussion zum Thema „Demokratie muss auch heute verteidigt werden“ im Haus der Geschichte
Stuttgart (hdgbw) – Welche Bedeutung hat der Umsturzversuch gegen das NS-Regime vom 20. Juli 1944 heute? In einem Podiumsgespräch am Donnerstag, 4. Juli 2024, um 19 Uhr im Haus der Geschichte Baden-Württemberg diskutieren Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué (Friedrich-Naumann-Stiftung), Karl Schenk Graf von Stauffenberg und Dr. Christopher Dowe (Haus der Geschichte) darüber, wie die freiheitliche Demokratie heute gegen Radikalisierung und wachsenden Rechtsextremismus verteidigt werden kann. In einer Zeit, in der radikale Kräfte die Grundlagen der deutschen Demokratie untergraben und wieder von autoritären Lösungen für das Staatswesen fabulieren, kommt der Erinnerung an den 20. Juli besondere Aktualität zu.
Die Veranstaltung ist Teil der Stauffenberg-Wochen und eine Kooperation mit der Reinhold-Maier-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter service@freiheit.org.
Zum 80. Jahrestag des Hitler-Attentats vom 20. Juli 1944 bietet das Haus der Geschichte drei Veranstaltungswochen in der Stauffenberg-Erinnerungsstätte und anderen Orten in Stuttgart. Das kostenlose Programm vom 2. bis zum 20. Juli 2024 beschäftigt sich mit den Männern und Frauen, die das NS-Regime stürzen wollten, mit Orten des Widerstands in Stuttgart und der Bedeutung des Umsturzversuchs heute. Die Reihe startet am Dienstag, 2. Juli, um 12 Uhr in der Stauffenberg-Erinnerungsstätte im Stuttgarter Alten Schloss mit einer musikalischen Mittagspause.