Pressemitteilung von 31.01.2024
Kunstausstellung zu Schwarzer Geschichte
Stuttgart (hdgbw) – Mit „Das Rauschen des Meeres“ ist ab dem 6. Februar eine kleine Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg zu sehen. Die außergewöhnliche Schau nimmt den Ozean als Ausgangspunkt und widmet sich Schwarzer Geschichte. Sie thematisiert die Zusammenhänge von Rassismus, Kolonialismus, Ökologie und Migration. Zur Eröffnung am Dienstag, 6. Februar 2024, um 18.30 Uhr im Galerieraum des Stuttgarter Museums sind alle eingeladen. Die Ausstellung läuft bis zum Donnerstag, 29. Februar 2024. Der Eintritt ist frei.
„Das Rauschen des Meeres” ist eine faszinierende Ausstellungskombination und wird im Black History Month präsentiert: Die Ausstellung „Schwarz ist der Ozean“ beschäftigt sich mit Rassismus, Sklaverei, Kolonialismus und Migration. Sie stellt mit bildgewaltigen Darstellungen eine Verbindung zwischen der afrikanischen Diaspora und dem Meer her. Für „Baldachine über dem Meer“ formte Ebube Sett Ofili aus weggeworfenen Haushaltsgegenständen ein auf dem Meer treibendes Boot – eine ergreifende Metapher für ökologische und migrationsbezogene Themen. Die anspruchsvolle Technik des Faltens von Plastikfolien ohne Schnitte oder Klebstoff unterstreicht dabei die Nachhaltigkeit und regt zum Nachdenken über Konsumgewohnheiten an.
Die Ausstellung wurde konzipiert von Ebube Sett Ofili, Serge Palasie (Eine Welt Netz NRW), Afrokids International e.V. und Farina Görmar, Interkulturelle Promotorin der Region Stuttgart im LPBW.