Wie Rechtsextremisten Geschichte umdeuten

Stuttgart (hdgbw) – Um die sogenannte Wirmer-Flagge und rechtsextremistische Geschichtsinstrumentalisierungen geht es im Haus der Geschichte Baden-Württemberg am Donnerstag, 24. Juli 2025, um 19 Uhr. Der Widerstandskämpfer Josef Wirmer hatte für den Fall des Erfolgs des Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944 eine neue Staatsflagge vorbereitet. Sie sollte für die Schaffung eines neuen demokratischen Deutschlands stehen. Heute vereinnahmen Rechtsextremisten diese Flagge, die auch als Wirmer-Flagge bekannt ist. Mehr dazu erklären die Historikerin Maria-Magdalena Köhler und der Rechtsextremismus-Experte Timo Büchner.

Der Eintritt für die Kooperationsveranstaltung mit der Stauffenberg Gesellschaft Baden-Württemberg e.V. ist frei. Eine Anmeldung ist bis zum 22. Juli 2025 unter sekretariat@hdgbw.de erforderlich.