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Dienstag bis Sonntag und
an Feiertagen
10 – 18 Uhr,
Mittwoch 10 – 21 Uhr,
Montag geschlossen

Silvester, Neujahr, Karfreitag, Heiligabend, Erster Weihnachtsfeiertag geschlossen

Öffnungszeiten

Anfahrt und Kontakt
Erinnerungsort Hotel Silber
Eine Ausstellung zu Polizei, Gestapo und Verfolgung
Dorotheenstraße 10
D-70173 Stuttgart

hotel-silber@hdgbw.de
+49 711 212 4040

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Eintrittspreise

Dauerausstellung: Eintritt frei

Audioguide zur Dauerausstellung (Deutsch, Englisch, Französisch): Leihgebühr 2 Euro
oder kostenlos als WebApp

Sonderausstellung: 2 Euro (ermäßigt 1 Euro)

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Geschichts­vermittlung

Barrierefreier Besuch
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Das KZ vor der Haustür - Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Das KZ vor der Haustür - Haus der Geschichte Baden-Württemberg
  • Sonderausstellung

Das KZ vor der Haustür

Spurensuche an nationalsozialistischen Terrororten in Baden-Württemberg


Datum
21.06.2024 –
11.08.2024



Standort
Erinnerungsort Hotel Silber


Wanderausstellung des Landesamts für Denkmalpflege im Seminarraum 2 des Erinnerungsorts Hotel Silber

In der Spätphase des Zweiten Weltkriegs bekamen die großen Konzentrationslager der Nationalsozialisten an zahlreichen Standorten neue Außenlager. Deren Insassen wurden zumeist zur Zwangsarbeit in der Rüstungsproduktion herangezogen. Auf dem Gebiet des heutigen Baden-Württemberg wurden ab Ende 1943 etwa 35 neue Lager errichtet, die der Verwaltung des KZ Natzweiler-Struthof unterstanden. Der KZ-Terror wurde dadurch allerorten sichtbar, das „KZ vor der Haustür“ wurde zur geläufigen Erscheinung.

Das Landesamt für Denkmalpflege (LAD) hat sich an den Standorten dieser Lager und der zugehörigen Zwangsarbeitsstätten auf Spurensuche begeben. Ziel des mehrjährigen Projektes war die möglichst vollständige Bestandsaufnahme der noch vorhandenen Überreste und der nachhaltige Schutz ihrer denkmalwürdigen Elemente. Dafür wurden historische Planmaterialien und alliierte Luftaufnahmen ausgewertet, Geländebegehungen, geophysikalische Messungen und gezielte Forschungsgrabungen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden in der Ausstellung erstmalig präsentiert.

Die Ausstellung wird gefördert vom Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg – Oberste Denkmalschutzbehörde

Der Eintritt ist frei.