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Dienstag bis Sonntag und
an Feiertagen
10 – 18 Uhr,
Donnerstag 10 – 21 Uhr,
Montag geschlossen

Donnerstag ab 18 Uhr: Eintritt frei

Öffnungszeiten

Anfahrt und Kontakt
Haus der Geschichte
Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 16
D-70173 Stuttgart

besucherdienst@hdgbw.de
+49 711 212 3989

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Eintrittspreise

Dauerausstellung
5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro

Sonderausstellung
6 Euro, ermäßigt 3 Euro

Kinder und Jugendliche: Eintritt frei

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„KEINE STUNDE NULL“ - Haus der Geschichte Baden-Württemberg
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  • Diskussionen und Gespräche

„KEINE STUNDE NULL“

Die Zeit nach dem 8. Mai 1945 in Deutschland und die tödliche Razzia in der Stuttgarter Reinsburgstraße


Datum
29.06.2025
09:00 Uhr



Standort
Erinnerungsort Hotel Silber


Die Tagung beleuchtet die Zeit nach 1945 in Deutschland und Stuttgart aus der Sicht der
Akteurinnen und Akteure von damals: jüdische Überlebende, die amerikanische Militärregierung, die deutsche Nachkriegsgesellschaft, die internationale Gemeinschaft. Vier Foren beschäftigen sich mit den verschiedenen Themen. Die Sicht auf die Vergangenheit soll dabei auch die Sicht auf die Gegenwart schärfen und im abschließenden Podiumsgespräch das jüdische Leben in Deutschland damals und heute in den Blick genommen werden.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich: www.lpb-bw.de/offene-veranstaltungen.

Kooperationspartner: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stiftung Geißstraße Stuttgart, Deutsch-Amerikanisches Zentrum/James-F.-Byrnes-Institut e.V. Stuttgart, Tina Fuchs (Stuttgart)

 

Programm

9:00 Uhr Ankommen und Anmeldung

9:30 Uhr Einführung in die Tagung Tina Fuchs (Stuttgart), Josefine Geib (Frankfurt a. M.)

10:00 Uhr Parallele Foren I/Führung

  • Forum 1: Erziehung zur Demokratie? Die amerikanischen „Re-Education“-Maßnahmen.
    Referentin: Prof. Dr. Katharina Gerund (Zürich)
    Moderation: Prof. Dr. Annette Weinke (Jena)
  • Forum 2: „Ein Leben aufs Neu“. Jüdische Überlebende in den westlichen Besatzungszonen.
    Referentin: Dr. Susanne Urban (Marburg)
    Moderation: Josefine Geib (Frankfurt a. M.)
  • Forum 3: Nach Hitler. Die deutsche Gesellschaft in der Besatzungszeit zwischen Entnazifizierung, Schuldabwehr und Kontinuitäten
    Referent: PD Dr. Tobias Freimüller (Frankfurt a. M.)
    Moderation: Nikolaus Freimuth (Frankfurt a. M.)
  • Führung durch die Dauerausstellung des „Hotel Silber“ Friedemann Rincke (Stuttgart)

11:00 Uhr Kaffeepause

11:15 Uhr Parallele Foren II/Führung

  • Forum 2: „Ein Leben aufs Neu“. Jüdische Überlebende in den westlichen Besatzungszonen. Referentin: Dr. Susanne Urban (Marburg)
    Moderation: Nikolaus Freimuth (Frankfurt a. M.)
  • Forum 3: Nach Hitler. Die deutsche Gesellschaft in der Besatzungszeit zwischen Entnazifizierung, Schuldabwehr und Kontinuitäten.
    Referent: PD Dr. Tobias Freimüller (Frankfurt a. M.)
    Moderation: Prof. Dr. Katharina Gerund (Zürich)
  • Forum 4: Umgang mit Menschheitsverbrechen. Der Nürnberger Prozess der Alliierten und der Weg zum humanitären Völkerrecht.
    Referentin: Prof. Dr. Annette Weinke (Jena)
    Moderation: Josefine Geib (Frankfurt a. M.)
  • Führung durch die Dauerausstellung des „Hotel Silber“ Friedemann Rincke (Stuttgart)

12:15 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr Podiumsdiskussion: Jüdisches Leben in Deutschland: Nach dem Krieg und heute.
Prof. Dr. Atina Grossmann (New York), Arkadij Khaet (Duisburg)
Moderation: Alon Bindes (Stuttgart), Josefine Geib (Frankfurt a. M.)

15:00 Uhr Kaffeepause

15:20 Uhr Gedankenaustausch im „World Café“

16:00 Uhr Abschluss der Tagung im Plenum

16:30 Uhr Ende