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Haus der Geschichte Baden-Württemberg

Ausstellungsarchiv

Die 60er-Jahre

Denn die Zeiten ändern sich... Die 60er-Jahre in Baden-Württemberg

Sonderausstellung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg vom 22. Dezember 2017 bis zum 24. Juni 2018

Ob E-Gitarre, Protestplakat oder Minirock - was heute Alltag ist, waren in den 1960er Jahren Symbole eines neuen Lebensgefühls und dafür, dass Lebensentwürfe von Generationen mit Wucht aufeinander prallten. "Denn die Zeiten ändern sich" zeigte, wie der Wandel - der Protest, die Provokationen und die Popkultur der jungen Generation - auch den deutschen Südwesten prägte.
Der Vietnamkrieg, die Tötung von Benno Ohnesorg und das Attentat auf Rudi Dutschke trieben in Heidelberg, Freiburg und Konstanz die Studierenden auf die Straße. Beatbands sprossen auch in Kleinstädte wie Pilzköpfe aus dem Boden. Und allerorten stritten Jung und Alt, Rechts und Links, Obrigkeit und Alternative um Politik und Geschichte, Musik und Mode, Benehmen und Lebenswandel.
Die Ausstellung warf den Blick in politische und unpolitische Clubs, präsentierte rare Musikaufnahmen und lieferte in großen Projektionen den Sound, den Look und die Nachrichten eines bewegten Jahrzehnts.

Ausstellungsleitung: Prof. Dr. Paula Lutum-Lenger
Kurator*innen: Dr. Sebastian Dörfler, Dr. Katja Nagel
Ausstellungsgestaltung: jangled nerves, Stuttgart

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Ein musikalischer Höhepunkt der 60er im Südwesten: 1969 spielte Jimi Hendrix in der Stuttgarter Liederhalle.
Ein musikalischer Höhepunkt der Ausstellung: "Guru Guru" Mani Neumeier trommelt. (Fotos: Daniel Stauch, Pressefoto Kraufmann)

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